Ich bin immer noch etwas unsicher, wie ich den Film Any day now finden soll. Es ist kein typischer Film über ein schwules Paar, das wird schnell klar. Angesiedelt ist er Ende der Siebziger in den USA.
Als der gutsituierte Anwalt Paul in einer Bar die Drag Queen Rudy kennen lernt, ändert das für beide ihr Leben. Paul ist geschieden und wahrscheinlich möchte er jetzt endlich auch seine Neigung zu Männern ausleben. Rudy performt in Glitzerekostümen zu Popsongs und flirtet Paul offensiv an. Sie landen in Pauls Auto, es gibt einen Gefallen für Paul. Doch dann klopft ein Polizist an der Scheibe. Rudy zeigt sein Temperament, das manchmal mit ihm durchgeht, beschimpft den Polizisten, während Paul die Situation schlichtet. Von hier an könnte man meinen, dass es sich um einen Liebesfilm handelt, doch dann sieht man Rudy allein in seinem heruntergekommenen Apartment, bei dem er die Miete schuldig bleibt. Eine verlorene Puppe im Flur bringt alles ins Rollen. Sie gehört dem Sohn seiner Nachbarin, einem Jungen mit Down-Syndrom. Die Mutter ein Junkie mit pöbelndem Freund. Am Morgen ist sie verschwunden, der Junge allein in der Wohnung. Und für Rudy ist augenblicklich klar, er will verhindern, dass der Junge ins Heim oder in eine miese Pflegefamilie muss. Also nimmt er den Jungen, Marco, bei sich auf. Es beginnt ein Kampf um das Recht für den Jungen zu sorgen. Rudy erhofft sich Hilfe von Paul, der zunächst ablehnt. Doch dann besinnt er sich auf sein gutes Herz und bietet sogar an, dass Rudy und Paul bei ihm wohnen können. Alles scheint gut zu gehen, als Marcos Mutter, die inzwischen im Gefängnis sitzt, unterschreibt, dass Rudy für Marco sorgen darf. Doch so soll es nicht bleiben. Any day now ist ein Film über die Ungerechtigkeit des Justizsystems und die Doppelmoral der Gesellschaft.
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Als der gutsituierte Anwalt Paul in einer Bar die Drag Queen Rudy kennen lernt, ändert das für beide ihr Leben. Paul ist geschieden und wahrscheinlich möchte er jetzt endlich auch seine Neigung zu Männern ausleben. Rudy performt in Glitzerekostümen zu Popsongs und flirtet Paul offensiv an. Sie landen in Pauls Auto, es gibt einen Gefallen für Paul. Doch dann klopft ein Polizist an der Scheibe. Rudy zeigt sein Temperament, das manchmal mit ihm durchgeht, beschimpft den Polizisten, während Paul die Situation schlichtet. Von hier an könnte man meinen, dass es sich um einen Liebesfilm handelt, doch dann sieht man Rudy allein in seinem heruntergekommenen Apartment, bei dem er die Miete schuldig bleibt. Eine verlorene Puppe im Flur bringt alles ins Rollen. Sie gehört dem Sohn seiner Nachbarin, einem Jungen mit Down-Syndrom. Die Mutter ein Junkie mit pöbelndem Freund. Am Morgen ist sie verschwunden, der Junge allein in der Wohnung. Und für Rudy ist augenblicklich klar, er will verhindern, dass der Junge ins Heim oder in eine miese Pflegefamilie muss. Also nimmt er den Jungen, Marco, bei sich auf. Es beginnt ein Kampf um das Recht für den Jungen zu sorgen. Rudy erhofft sich Hilfe von Paul, der zunächst ablehnt. Doch dann besinnt er sich auf sein gutes Herz und bietet sogar an, dass Rudy und Paul bei ihm wohnen können. Alles scheint gut zu gehen, als Marcos Mutter, die inzwischen im Gefängnis sitzt, unterschreibt, dass Rudy für Marco sorgen darf. Doch so soll es nicht bleiben. Any day now ist ein Film über die Ungerechtigkeit des Justizsystems und die Doppelmoral der Gesellschaft.
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